Die Helfervertretung setzt sich aus dem Helfersprecher und seinem stellvertretenden Helfersprecher zusammen. Der Helfersprecher hat die Aufgabe, die Interessen der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer gegenüber dem Ortsbeauftragten, der ebenfalls ehrenamtlich tätig ist und die Behörde leitet, zu vertreten. Darüber hinaus vertritt er die Belange der ehrenamtlichen Mitglieder des Ortsverbands auch gegenüber den hauptamtlichen Dienststellen des Technischen Hilfswerks. Die Landessprecher, die von den Helfersprechern und Ortsbeauftragten eines jeden Bundeslandes gewählt werden, übernehmen diese Aufgabe auf Landesebene und vertreten dort die Interessen der Ehrenamtlichen gegenüber dem THW-Landesbeauftragten. Auf Bundesebene übernimmt der Bundessprecher als höchster ehrenamtlicher Funktionsträger diese Vertretung gegenüber der THW-Leitung. Der Helfersprecher unterstützt die Helfer bei Problemen, tritt als Vermittler auf, berät den Ortsbeauftragten und wird bei personellen Entscheidungen angehört. Er ist zudem Mitglied des Ortsausschusses.

Wer kann an der Wahl zum Helfersprecher teilnehmen?

Wahlberechtigt sind alle Helferinnen und Helfer des Ortsverbandes, die das 14. Lebensjahr vollendet haben (§ 41 (1) THW-Mitwirkungsrichtlinie).

Wer kann zum Helfersprecher gewählt werden?

Wählbar sind alle volljährigen Helferinnen und Helfer des Ortsverbandes, die dem THW seit mindestens zwei Jahren angehören. Der Ortsbeauftragte, der stellv. Ortsbeauftragte, sowie der Einheitsführer können nicht gewählt werden (§ 41 (1) THW-Mitwirkungsrichtlinie).

Wann wird gewählt?

Die Wahl der Helfersprecherinnen bzw. des Helfersprecher findet alle fünf Jahre statt. (§ 42 (2) THW-Mitwirkungsrichtlinie).